Wenn wir aus unserer Unterkunft, der Casa de Vitòria hinausgehen, um zum Goethe Institut zu gelangen, gehen wir über einen kleinen Teil der Av. Sete de Setembro, eine Straße, die man gut und gerne als eine wichtige Schlagader Salvadors bezeichnen könnte.
Um das ganze zu veranschaulichen, nachfolgend ein zeitgerafftes Video von unserem Weg, den wir in unserer Zeit in Salvador sehr oft gelaufen sind – und sei es nur, um Wäsche zu waschen.
Wie man sieht, gibt es da gerade so einiges an Baustellen. Es werden nämlich einige der Gehwege erneuert, was auch dringend nötig ist. Sie bestehen/bestanden aus (inzwischen) lockeren Pflastersteinen und somit aus lauter Stolperfallen. Außerdem werden sie höchstwahrscheinlich nachgerüstet mit Erhebungen für Blinde.
Neben dem Weihnachtsmarkt (der einen eigenen Blogeintrag verdient hätte), einer Strandpromenade im Süden, und vieles anderes, gibt es den nördlichen Abschnitt der Sete de Setembro entlang außerdem noch unzählige kleine Läden und Verkaufsstände, oft laut beschallt durch Musik und Anpreisungen. Durch die aktuellen Bauarbeiten ist alles nochmal dichter gedrängt; ein Durchkommen war nur schwer möglich.
Der siebte September ist übrigens Brasiliens Unabhängigkeitstag.